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Die vier Gesangstile der Capoeira

 

 

Die Ladainha:

        Die Ladainha ist der Eröffnungsgesang einer Roda, mit diesem Lied stimmt der         Meister die  Spieler auf die Roda ein.

        Sie handelt von alten Geschichten und Weisheiten des Lebens. In der Ladainha         werden oft auch die Meistern der Antike besungen.

        Die Ladainha wird vom Toque de Angola begleitet.

        Während einer Ladainha gibt es kein Jogo. Die Capoeiristas  hocken am Pé de         Berimbau und hören aufmerksam zu. Erst bei den ersten Versen der Chula beginnt         das Spiel in der Roda.

 

 

Die Chula:

        Die Chula besteht aus kurz gereimten Versen, die mit einer direkten Antwort des         Chors begleitet werden. Die Chula wird nach der Ladainha gesungen.

 

Die Quadra:

        Wie der Name schon erahnen lässt, besteht die Quadra aus vier Versen. Die Verse         handeln dabei alle vom gleichen Thema und werden von einem Chor begleitet.

 

Die Corrido:

        Auch hier lässt der Name schon auf die Art des Liedes schließen. Die Corrido besteht         aus schnell gesungen, kurz gereimten Versen, die mit einer direkten Antwort des         Chors begleitet werden.